Stimmen zum Film

Alle Feedbacks, Meinungen, Geschichten von Betroffenen,... werden nur mit Genehmigung veröffentlicht. 

Wenn Sie Herrn Schaurer auch etwas mitteilen möchten, schreiben Sie bitte eine eMail an Thomas Schaurer info@tomsfilm.de. Wir freuen uns über Ihre Rückmeldung!


DVD

Ich habe den Film im Kino und auf DVD gesehen. Ich muss zugeben, ich war mir am Anfang nicht sicher, ob es gelingen kann, ein so wichtiges und emotionales Thema als Laie auf die Leinwand zu bekommen. Aber Thomas Schaurer hat es geschafft. Sein ehrgeiziges Projekt hat viel Mühe und Kraft gekostet - wenn man den Film sieht, spürt man das Engagement und den starken Willen, dieses Thema endlich auch der breiten Masse zugänglich zu machen.

Auch ich bin der Meinung, dass man "Ben" in Schulen zeigen sollte. Er ist ein lehrreicher Film, ohne dabei oberlehrerhaft belehrend zu sein. Er ist realistisch. Drastisch. Und deshalb unbedingt sehenswert.

Tina



Heute habe ich den Film gesehen.

Momentan stehe ich sicher noch zu sehr unter dem Eindruck, den er bei mir hinterlassen hat.

Eine sachliche und konstruktive Aussage kann ich also gerade gar nicht treffen.

Aber eines möchte ich Ihnen genau jetzt zurück melden:
Mich hat im Vorfeld die Frage beschäftigt, ob ein Mann als Darsteller es schaffen könnte, mich als betroffene Frau zu "vertreten", zu spiegeln, meinen Emotionen Ausdruck zu verleihen.

Das haben Sie in vielerlei Hinsicht geschafft. Ihre Darstellung von Ben ist großartig. Ihnen ist gelungen als Schauspieler umzusetzen was ich jahrelang nicht einmal in Worte fassen konnte.

Danke für diesen Film!

Liebe Grüße
Frau L.S.



Der Film setzt sich sehr beeindruckend und realistisch mit dem Thema Kindesmissbrauch auseinander. Es ist wichtig, alle für dieses Thema zu sensibilisieren. Dies ist mit diesem Film sicherlich gelungen.

Weitergehende Prävention geschieht nun außerhalb des Kinos, nämlich in der Schule. Der Film machte das Thema verständlich und greifbar und muss jetzt nachbereitet werden in Zusammenarbeit mit Polizei, Beratungsstellen und Schulen.

Ich habe damals schon dem Film im Kino gesehen und mir auch gleich die DVD gekauft, um damit die Arbeit und das Bemühen von Thomas Schaurer zu unterstützen.

Heike



Hallo,

ich habe den Film vor einiger Zeit im Kino gesehen und mir jetzt die DVD gekauft.

Respekt vor Herrn Schaurer, der es auf sehr einfühlsame Weise geschafft hat, dieses doch so sensible Thema perfekt umzusetzen!

Tipp von mir: die DVD kaufen und weiterverschenken!! (habe ich auch getan) Wie oft ist man auf der Suche nach einem passenden, aussergewöhnlichem Geschenk – hier ist es!

Und: BEN sollte unbedingt im TV ausgestrahlt werden, damit viele, viele Menschen für dieses Thema sensibilisiert werden können!

In diesem Sinne und in der Hoffnung auf eine baldige Ausstrahlung im Fernsehen...

Ulla



Ich bin zufällig auf den Film gestoßen und finde ihn sehr gut. Es ist ein Film, der einiges veranschaulicht und trotz der „schweren“ Thematik einen nicht total herunterzieht. Es ist ein Film, der sehr zum Nachdenken anregt und gute Grundlagen zum „Diskutieren in Gruppen“ bietet. Deswegen finde ich ihn gerade auch für Schulklassen als sehr geeignet.

In unserer Gesellschaft muss sich unbedingt etwas tun. Irgendwann in der Schulzeit (fängt mittlerweile schon in der Grundschule an) nimmt man im Unterricht Sexualkunde durch. Aber was lernt man da? Wie Kinder entstehen und welche Verhütungen es gibt. Missbrauch ist ein Tabuthema in unserer Gesellschaft. Doch wie können Kinder stark gemacht werden, sich vor Missbrauch zu schützen, wenn man nie darüber redet? Und Kinder können stark gemacht werden. Denn laut Statistik sind es die wenigsten Missbräuche, die durch Fremde, durch einen Überfall geschehen. Das ist vielen Menschen nicht bewusst, denn die im Gegensatz dazu „harmlosen“ Missbräuche, wo das Opfer am Ende nicht tot irgendwo vorgefunden wird, sondern die in der eigenen Familie stattfinden, erscheinen nie in den Medien. Wo können Jugendliche also, die in der Lage wären, „NEIN“ zu sagen, wenn sie stark gemacht worden wären, besser erreicht werden als in der Schule?

Ich habe großen Respekt vor Thomas Schaurer, dass er als „Amateur“ den Mut hatte, diesen Film zu drehen und dass Projekt BEN zu starten. Er hat Unterstützung verdient! Und meine hat er. Um hier nicht einfach nur Reden zu schwingen, möchte ich einfach nur erwähnen, dass ich nun seit einiger Zeit im Kontakt mit ihm stehe und darüber nachdenke, wie man das Projekt am Besten in die Öffentlichkeit tragen kann. Denn ich habe den Eindruck, dass bisher viel zu wenige Menschen wissen, dass es dieses Projekt gibt!

Lieben Gruss,
Alexandra



Ich habe am Wochenende zusammen mit meiner Frau den Film auf DVD gesehen. Ich gebe zu, dass ich skeptisch war, was das Filmische betrifft, und auch auf Sie als Nicht-Schauspieler in der Hauptrolle war ich gespannt. Nun, ich muss sagen, dass ich wirklich äußerst überrascht war, wie gut Ihnen beides gelungen ist. Der Film hat mich von der ersten bis zu 85. min. gefesselt, und Sie haben einen verdammt glaubwürdigen Ben gespielt, dem ich jede Gefühlsäußerung sofort und uneingeschränkt abgenommen habe. Auch, dass der Film den Missbrauch von Mädchen UND Jungen thematisiert, finde ich entscheidend wichtig. 

Ich erkenne Ihren überaus starken Drang, dem schwersten Verbrechen an Kindern schonungslose Aufklärung entgegen zu setzen. Ich glaube, dass Ihr Film ein ganz besonders geeignetes Mittel ist, um diese Aufklärung zu leisten, sein Einsatz in Schulen, wo er als Aufhänger dient, über dieses ebenso heikle wie tabuisierte Thema ins Gespräch zu kommen, schafft eine ganz wichtige Basis, über diesen millionenfachen Mord an Kinderseelen endlich offen zu sprechen. Die Taten und die Täter müssen endlich die Ächtung erfahren, die der Schwere des Verbrechens angemessen ist, und Familien, Nachbarn, Freunde und Bekannte müssen endlich aufhören zu schweigen. Denn das Schweigen bestraft die Opfer und begünstigt die Täter. Das Totschweigen eines solchen Verbrechens ist für das Opfer wie ein weiteres Erleiden der Tat. Lieber Herr Schaurer, Sie leistest einen ganz enorm wichtigen Beitrag, dem Thema „Sexueller Missbrauch von Mädchen und Jungen“ endlich eine breite Diskussionsbasis zu bieten – es wurde allerhöchste Zeit!

Ich wünsche Ihnen von ganzem Herzen, dass Sie weiterhin die Kraft und den Mut haben, diesen schwierigen Kampf im Namen der unzähligen missbrauchten Kinder fortzusetzen.

Ganz liebe Grüße
Thomas



Das Thema Missbrauch begegnet uns täglich in den Nachrichten. Man darf die Augen nicht verschließen sondern muss sich diesem Thema stellen und sich damit auseinandersetzten.

Ich denke der Film liefert einen guten Zugang. Vor allem für Jugendliche sehe ich eine Chance sich durch den Film an das schwierige Thema zu wagen.

Ich hoffe, dass viele die DVD kaufen und damit das Projekt unterstützen.

Liebe Grüße
Anna



Hallo Herr Schaurer,

jetzt habe ich den Film gesehen. Es ist leider mehr Wahrheit drin als einem lieb ist. Fixierungen, Spritzen habe ich in Kliniken gesehen. Zum Glück nicht selbst erlebt. Der Film berichtet über Mißbrauch an einem Mädchen und einem Jungen. Aber sehr dezent. Ich finde den Film einfühlsam. Mein Therapeut hat heute erst einen Schreck gekriegt als ich davon erzählte. Jetzt will er ihn selber sehen.

Ich kann den Schmerz von Ben nachempfinden.

Es ist toll, daß Sie so mutig waren!

Liebe Grüße
Andrea



Kino

Mo. 07.03.2005


"Thomas Schaurer hat es mit seinem Film "BEN" möglich gemacht den Zuschauern zu zeigen was "Sexuelle Gewalt an Kindern" wirklich ist. Wie die Folgen den Alltag und das Leben - auch noch als Erwachsene - beeinträchtigen. Er stellt auf sensible und doch eindeutige Art dar was Kindern angetan wird, was sie erleiden müssen... und zwar so das keiner der den Film gesehen sich je mehr fragen kann:
"Missbrauch an Kindern, was ist das?"

Das "Erkennen, Verstehen und Begreifen" der Zuschauer war im Kinosaal körperlich spürbar.

Beeindruckend dabei ist das in BEN nicht "nur" das Tabuthema "Sexuelle Gewalt an Kindern" allgemein dargestellt wird, sondern das Herr Schaurer und sein Team auch nicht vor dem ganz grossen Tabuthema "Sexuelle Gewalt an Jungen und die Folgen davon als erwachsener Mann" zurückschrecken.

Der Film "BEN" ist etwas einmaliges mit dem Herr Schaurer beweisst, das man etwas tun kann wenn man tun will. Das Kindesmissbrauch kein "Kavaliersdelikt in fremden Ländern" ist und das der Satz "Opfer leiden ihr Leben lang" seinen Ursprung in der Realität hat. Ich würde den Film jederzeit weiterempfehlen wenn es um die Frage geht: "Was ist sexuelle Gewalt an Kindern und was sind die Folgen davon". Es ist ein Film bei dem Menschen verstehen können, wenn sie verstehen wollen.

Sabine Storck 
www.missbraucht.de



Do 10.03.2005 20:33


Hallo

Ich möchte euch beglückwünschen zu diesen Film. Euer Mut und durchhalte vermögen verdient Respekt. Für mich war der Film ein Wechselbad der Gefühle, weil ich einiges auch von mir erkannte.

Danke
Gruß Herr M. H.



Do 10.03.2005 20:37

Hallo Thomas Schaurer,

ich habe Ihren Film 'Ben... nichts ist wie es scheint' gestern im Kino in Heldenbergen gesehen und muss sagen, ich war sehr berührt. 

Ich selber wurde mit 13 von einem Fremden und mit 16 von einem Freund meines damaligen Freundes vergewaltigt und ich hätte nicht gedacht, dass man als 'Nichtopfer' einen Film drehen kann, der die Gedanken eines Opfers so sehr ausdrückt. Bei manchen Szenen oder bei Ihren Worten nach dem Film musste ich meine Tränen sehr zurückhalten. Aus diesem Grund habe ich auch nicht persönlich mit Ihnen geredet. Der Film ist wunderbar und gleichzeitig sehr grausam! Er zeigt, was Menschen, denen so etwas passiert durchmachen müssen und wirkt aber dennoch nicht übertrieben oder falsch. Er klärt auf und zeigt Menschen, die sich mit diesem Thema vielleicht noch nicht beschäftigt haben, was es wirklich heißt. 

Ich selber habe die Erfahrung gemacht, dass die Menschen, denen ich es erzähle (es sind bis heute sehr wenige und ich bin jetzt 18) mich für krank halten oder mich behandeln, als hätte ich eine Krankheit und wäre unnormal.

Das tut dann sehr weh weil man eigentlich nicht anders behandelt werden möchte. Ihr Film zeigt das alles sehr gut. Der Brief, den Jenny vor ihrem Tod schreibt ist sehr real. Ich denke, jeder denkt einmal so wenn er einen Partner hat, der das alles mitmachen muss. Ich selber habe zum Glück seit über einem Jahr einen wundervollen Freund der mir zeigt, dass es nicht nur schlechte Liebe gibt. Es gibt aber dennoch Situationen, in denen ich denke, es wird zu viel für ihn und es ist nicht richtig, dass ich ihm das zumute.

Auch er war von dem Film sehr angetan. 

Ich möchte Ihnen für diesen Film einfach nur danken! Es ist damit ein meiner Meinung nach sehr wichtiger Schritt getan!

Vielen Dank!!
Liebe Grüße 
Frau N. F. 



Sa 12.03.2005 17:11

Lieber Thomas Schaurer,

ich habe "BEN" noch nicht gesehen. (Hoffentlich bald--hat denn schon mal ein Kino-Betreiber aus NRW angeklopft?) Trotzdem möchte ich mich bei Ihnen bedanken! Danke für die Offenheit und Bereitschaft diesen Film realisieren zu wollen. Und: Danke, dass Sie es dann getan haben! Danke für dieses verbündende Zeichen an Betroffene!

Ihnen und dem gesamten Ensemble: TOI,TOI,TOI!

Herr J.J.



09.04.05

Hallo Herr Schaurer,

gestern habe ich den Film gesehen. Der Film hat mir sehr gut gefallen, vor allem ist sehr gut dargestellt, wie es Betroffenen nach dem Missbrauch ergeht. 

Was bewegt jemanden der nicht Betroffen ist so einen Film zu drehen, vor allem so realistisch, wirklich nur eine Jugendfreundin?? Ihre Darstellung, die Gefühle und die Worte die Sie in dem Film benutzt haben "dass man stirbt, - die Seele stirbt und man ist gezwungen ein Leben lang damit zu leben", dies alles kam so real in Ihrem Film zum Ausdruck, dass ich dachte, dass nur jemand der so was erlebt hat so einen Film, aber vor allem die Darstellung selbst, drehen kann.

Ich selbst wurde mit fast 9 J. über 3 Jahre von meinem "Erzeuger" missbraucht. 

Mittlerweile bin ich über 30 J. und habe gelernt damit zu Leben und damit umzugehen. Mir hat bzw. hilft es darüber zu reden, wenn es mir schlecht geht und ich wieder an die Sache denken muss. Vor allem aber habe ich einen Mann der mir gezeigt hat was wirkliche Liebe ist. Ich kann jedem Betroffenen nur raten offen darüber zu reden. Glaubt mir, es hilft besser damit umzugehen.

Grüße 
Frau A.V.



14.04.2005

Hallo Herr Schaurer,

ich habe gestern Ihren Film gesehen und ich war sehr bewegt. Dafür gebührt Ihnen sehr viel Respekt. 

Aus dem Blickwinkel einer Fachkrankenschwester für Psychiatrie gesehen, war ich jedoch nicht ganz glücklich damit, dass unser Berufstand immer wieder auf "Wächter - und Schliesserfunktion" minimiert wird. 

Trotz allem, der Kern ist das Leid der Opfer sexuellen Missbrauchs und das haben Sie wirklich wunderbar und einfühlend dargestellt.

Ich danke Ihnen für den Mut, den Sie bei den Betroffenen ausgelöst haben.

Liebe Grüße

Frau S. F.
Fachkrankenschwester f. Psychiatrie



15.04.2005

Hallo,

ich habe am Dienstag den 12.4.05 den Film Ben mit der Schulklasse (9.) gesehen und war sehr beeindruckt. 

Vor dem Film haben wir gelacht und gesagt, der ist sowieso nix, doch ich wurde vom Gegenteil überzeugt. Der Film hat eine deutliche Botschaft und ist gut gelungen. Meiner Meinung nach ist der Film um einiges besser als manche Filme denen ein Budget von mehreren Millionen Euro zur Verfügung steht. Ich fände es super, wenn noch mehr Filme aus dem Hause „Tom’s Film“ kommen würden....

Gruss F.S. (Schüler)

PS: Und auf alle alle Fälle weiter so!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!



25.04.2005

Hallo Herr Schaurer,

ich habe vor ca. 2 Wochen den grandiosen Film "BEN" gesehen. 

Ihr Film hat mich sehr ergriffen und lange Zeit beschäftigt - und tut es bis heute noch! 

Er hat mich zu tiefst berührt und gerührt - die schonungslose, realistische und vor allem gefühlvolle und offene Darstellung des Tabu-Themas Kindesmißbrauch war sehr mutig umgesetzt und enorm ergreifend!

Ich kann nur sagen, daß ich Ihren Mut sehr bewundere, sich auf diese Weise mit diesem Thema auseinander zu setzen. Respekt in äußerstem Maße! 

Ich kann mir vorstellen, daß dieser Schritt in keinster Weise leicht für Sie war.....aber die Umsetzung ist wunderbar gelungen und hat sicher bei Ihnen auch einiges Positives bewirkt.

Sie als "Schauspieler" waren sehr überzeugend! Es war beeindruckend, Ihre Stimmungen förmlich zu spüren. Freude und Leid, Liebe und Hass, Sehnsucht und Hoffnungslosigkeit - all diese Gefühle konnte ich während des Films wirklich miterleben.

Ich hoffe nur von ganzem Herzen, daß der Film in vielen Kinos gezeigt wird und für Sie ein voller Erfolg wird! Von meiner Seite werde ich ihn allen meinen Freunden wärmstens empfehlen.

Vielen DANK für diesen Film, der aus meiner Sicht die deutsche Kinowelt sehr bereichert!


Alles Gute und die herzlichsten Grüße,

Frau K.
(Diplom-Psychologin)



08.11.2006

Hallo Herr Schaurer,

wollte ihnen nur noch mal sagen das die Vorführung ihres Filmes im Cineplex 
in Limburg echt super und informativ war. Mir hat es besonders gut gefallen,

weil man sich so in die Lage hineinversetzen kann und selbst fühlen kann
wenn sowas passiert. Habe mir die Website die sie uns angegeben haben genau 
durchgeschaut und finde, das was sie machen einfach super. Ich hoffe Sie 
werden das Projekt noch in weiteren Schulen bzw. Klassen und Städten
durchführen da es sehr informationsreich ist. Ich bedanke mich dann noch mal
im Namen meiner Klasse und Schule für die Vorführung.

Mit freundlichen Grüssen

M.R. (Schüler)