Präventionsprojekt

Nach dem erfolgreichen, offiziellen Start unseres Schulprojektes werden in ganz Deutschland Projekttermine mit Polizei, Beratungsstellen und Schulen vereinbart. 

Schulvorführungen sind auch bei Ihnen möglich!

Jeder Jugendliche und Erwachsene, der Interesse an einer Filmvorführung hat, die von örtlichen Kinderschutzorganisationen und Polizeidienststellen betreut wird, kann sich bei uns melden. Wir beraten gerne und helfen bei der Planung für Schulklassen, Berufsschulklassen, Jugendtreffs, Jugendämter, Universitäten, Elternabende usw. 

BEN - Nicht ist wie es scheint


Ein besonderer Film, der Folgendes ermöglicht:

- Nichtbetroffene sensibilisieren und ihnen begreifbar machen, was 
  Missbrauch bedeutet, damit sie Betroffenen zur Seite stehen können, wenn
  sich Betroffene ihnen anvertrauen (z.B. durch die Begleitung zur 
  Beratungsstelle).

- Betroffenen sagen, dass sie nicht allein sind und eine gute Chance haben, 
  jemanden zu finden, der ihnen hilft, auch wenn es Rückschläge gibt.



Schirmherren und Förderer:


Ministerpräsident Kurt Beck
unterstützte als Schirmherr schon die Anfänge unseres Projektes 1999 bei dem ersten Publikumstest von „BEN – Nichts ist wie es scheint“ in der Theaterfassung.

Oberbürgermeister Dr. Christof Wolff
unterstützte die Dreharbeiten und übernahm die Schirmherrschaft für die Umsetzung unseres Schulprojektes in Landau.

Erste Bürgermeisterin Brigitte Kaufmann,
Schirmherrin für unser Schulprojekt in Lahr. 

Oberbürgermeister Reinhart Köstlin,
Schirmherr für unser Schulprojekt in Achern.

Oberbürgermeister Dr. Günther Petry,
Schirmherr für unser Schulprojekt in Kehl.

Oberbürgermeister Dr. Jens Triebel,
Schirmherr für unser Schulprojekt in Suhl / TH. 

Bürgermeister Adolf Köthe,
Schirmherr für unser Schulprojekt in Munster.



Oktober 2005: Freude über den tollen, offiziellen Start des Projektes zur Hilfe von Betroffenen und zur langfristigen Prävention.

Thomas Schaurer, Miriam Haas, Wolfgang Merkel
Thomas Schaurer, Sozialpädagogin Miriam Haas von Aufschrei e.V. 
und Kriminalhauptkommissar Wolfgang Merkel am 25.10.05. Foto: Peter Schwab.



Hier wurden bereits Schulvorstellungen gegeben:

Stadt / Bundesland 

Datum

Kino/DVD
Speyer / RP 12.+27.04.2005 Kino
Annweiler / RP 04.05.2005 Kino
Rheine / NRW  08.06.2005  DVD
Achern / BW 17.10.2005 Kino
Lahr / BW 18.10.2005 Kino
Kehl / BW 24.+25.10.2005 Kino
Erfurt / TH 23.+24.01.2006 Kino
Billigheim-Ingenheim / RP 06.06.2006 DVD
Suhl / TH 29. + 30.06.2006 Kino
Limburg / HE 08.11.2006 Kino
Kenzingen / BW 31.01.2007  Kino
Emmendingen / BW  31.01.2007  Kino
Munster / NI 19.04.2007 Kino
Eisenach 05.06.2007 Kino
Eisenach / TH  12.02.2008 Kino
Munster / NRW 03.07.2008 Kino

Insgesamt nahmen bisher 2090 Schüler an Schülervorstellungen teil.


Zitate der Verantwortlichen nach dem offiziellen Start in Baden-Württemberg:

Kriminalkommissar Wolfgang Merkel: 
„Dieser Film ist deshalb so wichtig für uns, weil wir die Altersgruppe der 14-19jährigen sonst nicht erreichen können.“

Sozialpädagogin Miriam Haas (Aufschrei e.V.): 
„Mir geht es darum ein Forum zu schaffen in dem wir als Beratungsstelle präsent sind, damit die Schülerinnen und Schüler wissen, da gibt es jemanden, auch mich mit Gesicht, da kann ich hin.“

Lehrerin Irmgard Arlaud: 
„Uns geht es darum, dass wir die Schüler sensibel machen für dieses Thema, dass wir sie fähig machen, mit anderen Klassenkameraden darüber zu reden.“


Bisher wurden insgesamt 1486 anonyme Fragebogen von Schülern der 8., 9. und 10. Klasse von Haupt-, Realschulen und Gymnasien ausgewertet. Auf Frage 1: „Trägt der Film dazu bei, die Folgen von Missbrauch besser zu verstehen?“ antworteten von den Schülern:

25,9 % mit 1 (sehr gut)
38,8 % mit 2 (gut)
23,2 % mit 3 (befriedigend)
7,7 % mit 4 (ausreichend)
3,2 % mit 5 (mangelhaft)
1,3 % mit 6 (ungenügend)

Die Zielsetzung von Polizei, Beratungsstellen und Schulen, die Hälfte der Schülerinnen und Schüler mit diesem Projekt zu erreichen, wurden bei Weitem übertroffen. 88% der Schülerinnen und Schüler konnten alleine durch den Film mehr Verständnis für Betroffene und das Thema entwickeln, 65% sogar gut bis sehr gut, 7% immerhin noch ausreichend und nur 4% gaben an, dass ihnen der Film nichts gebracht hat.

Wollen auch Sie etwas für Kinder und Jugendliche tun, setzen Sie sich mit uns in Verbindung. Weitere Informationen und Erfahrungsberichte werden Ihnen zugesandt.

Schreiben Sie uns eine eMail: info@tomsfilm.de oder kontaktieren uns unter:
Tom's Film GmbH & Co. KG
Kirchstr. 17
76831 Billigheim-Ingenheim
Tel.: 0700 / 86 67 34 56


Mehr zum Präventionsprojekt

Weitere Informationen zum Projekt hier als .pdf zum Download...  

Gemeinsam möchten die Stiftung Hänsel+Gretel und die Tom’s Film GmbH & Co. KG
Organisationen als Partner für eine neuartige und innovative Präventionsmaßnahme gewinnen. Wir möchten Ihnen eine Möglichkeit an die Hand geben, für Ihre Organisation zu werben und gleichzeitig ein wichtiges Projekt für Kinder und Jugendliche in Ihrer Stadt/Region umzusetzen.

„BEN – Nichts ist wie es scheint“ – ist ein Kinofilm zur Sensibilisierung einer breiten Öffentlichkeit für die Folgen von Kindesmissbrauch. 

Der Film ermöglicht Nichtbetroffenen zu begreifen und zu verstehen, was Missbrauch
bedeutet und anrichtet, die Grundvoraussetzung auch für Ihre Organisation, Menschen zum
Nachdenken zu bewegen, sowie ggf. eine Basis für die Ansprache von Spendern zu schaffen.

Betroffene erkennen ihre eigene Situation wieder und für viele bietet der Film Hoffnung,
vielleicht durch „gemeinsam sehen mit Nichtbetroffenen“ mehr Verständnis zu erfahren. Das Präventionsprojekt „BEN – Nichts wie es scheint“ setzt im Jugendalter von 14 Jahren
an und ist geeignet bis ins hohe Alter.